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Schmalspurbahn in H0m
Einführung
Ich bin in der Nähe der Selketalbahn im Harz geboren und aufgewachsen und lebe immer noch hier. Schon als Kind zog es mich immer wieder zu dieser Schmalspurbahn hin. Bald besaß ich auch eine eigene Modelleisenbahn. Doch noch schöner wäre es gewesen, wenn sie eine Schmalspurbahn dargestellt hätte! Aber damals konnte ich nur davon träumen! Nach der "Wende" bestand dann aber die reale Möglichkeit, eine solche Anlage zu erbauen. Jedoch fehlten damals noch die von mir erträumen Fahrzeuge (nach Vorbild der Harzbahnen), Finanzen und der Platz. Aber planen - und alles wieder verwerfen - konnte ich ja trotzdem! Mit der Zeit wurden die Vorstellungen konkreter. Auch sammelten sich einige Fahrzeuge und Gebäude an. Der Handel bot immer mehr Produkte, welche meinen Vorstellungen entsprachen. Doch verzögerte sich der Bau eiuer Anlage aus verschiedenen Gründen um Jahre. Zum Glück, muß ich sagen! Denn als es endlich soweit war, stellte sich heraus, daß sich auf den geplanten Gleisradien die Züge nicht rangieren ließen! So mußte ich das Konzept umstoßen. Der Platz dafür war jetzt allerdings vorhanden! Doch nach wie vor wurde nicht gebaut. Eines Tages, im September 2009, aber meinte meine Partnerin, ich hätte so viel gesammelt, hätte so viele Ideen; nun wolle sie endlich die Züge fahren sehen! Am Wochenende wolle sie kommen, und dann solle gebaut werden. Rasch besorgte ich Material und Werkzeug. Der Bau der Anlage begann wortwörtlich am Küchentisch! (siehe unten) Bereits an diesem Wochenende wurden die Teile für Bahnhof und Abstellsegment fertig. Dann ging es an den Aufbau. Im weiteren Verlauf hat meine Partnerin viel mit gebastelt, z.B. Bäume aus Bausätzen gefertigt und Figuren bemalt. Es hat noch eine ganze Weile gedauert, ehe die Anlage einen Hintergrund bekam. Doch dadurch hat der Gesamteindruck erheblich gewonnen! Schon während des Baus des Bahnhofs und des Abstellsegments wurde an eine evtl. weitere Streckenführung, die allerdings nicht immer aufgestellt sein sollte, gedacht. Danach richtete sich auch die Art der Aufstellung der Hauptanlage, unter welcher sich die anderen Segmente unterbringen lassen sollten. Und jetzt ist es soweit! Nachdem auch das Konzept der drei weiteren Segmente nach und nach meinen Vorstellungen angepaßt wurde, beginnt der Bau. Ich hoffe, in meiner Galerie bald auch Bilder von diesen Streckenteilen zeigen zu können.  (Momentan ruht dieses Projekt leider.)
Der Bau der Anlage (hier das Bahnhofssegment) begann wortwörtlich am Küchentisch! Kater Tango war immer mit dabei und dazwischen. Hier kontrolliert er die Bauausführung des Abstellsegments!   ;-)
Gefahren wird auf meiner Anlage nach "Fahrplan". Dabei ist lediglich die Reihenfolge der Züge festgelegt (siehe Konzept). Dadurch vermeide ich ein "Durcheinander" und setzte meine Modelle gleichmäßig ein. Wagenkarten wie bei den Modulbahnfreunden habe ich nicht. Aber nach jeder "Runde", wenn die Züge auf dem Abstellsegment neu zusammengestellt werden, überlege ich schon, welche Wagen ich welchem Zug für welche Ladestelle mitgebe. Auch, ob überhaupt Wagen mitgegeben bzw. von Holzhausen abgeholt werden. So soll ein vernüftiger Betrieb durchgeführt werden. Ich vermeide, daß Wagen, welche gerade erst von einem Zug gebracht wurden, vom nächsten wieder mitgenommen werden! So ist ein interessanter, abwechslungsreicher Fahrbetrieb möglich. Es muß unter Umständen sogar recht umfangreich rangiert werden. Sind die Streckensegmente angesetzt, so müssen weitere vier Ladestellen (städt. Gaswerk, Spatverladung, Ziegelei, Schotterverladung) bedient werden.
Homepage zuletzt aktualisiert: 24.07.2022